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Lernmittel für die Immobilienwirtschaft

Eigenkapital

Was ist echtes und unechtes Eigenkapital?

In der Eigenheimfinanzierung nimmt das Eigenkapital eine wichtige Position in der Zusammenstellung der Finnazierung ein. Es wird zur Finanzierung des Restbeleihungsraumes eingesetzt und gewährleistet den Einsatz von Fremdkapital

aus beleihungstechnischer Sicht. Der beleihungsmäßige Auslauf des Fremdkapitals wird günstigerund das Risiko des Kreditgebers wird durch seinen Einsatz gemindert.
Man unterscheidet echtes und unechtes Eigenkapital.

Echtes Eigenkapital

Das echte Eigenkapital bringt der Bauherr / Erwerber aus eigener Kraft auf. Es verursacht weder Kosten noch

Aufwendungen für eine Rückzahlung. Es hat somit keine belastungserhöhende Wirkung

Beispiel: Bankguthaben, Bausparguthaben

Unechtes Eigenkapital

Das unechtes Eigenkapital bringt der Erwerber / Bauherr nicht aus eigener Kraft auf. Es verursacht Kosten bzw. Aufwendungen. Es macht sich daher

in der Lastenberechnung bemerkbar. Der Einsatz erfolgt in der Regel aus kosten- und beleihungstechnischen Gründen .

Beispiel: Arbeitgeberdarlehen, Verwandtendarlehen.

Echtes Eigenkapital verursacht keine und unechtes Eigenkapital verursacht nur niedrige Kosten.

Eswirkt sich daher belastungsmindernd im Rahmen der Gesamtfinanzierung aus.

[Text: Hennig; Immothek24]

Lesen Sie mehr in unserem Skript "Eigenheimfinanzierung".

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