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Lernmittel für die Immobilienwirtschaft

Wandelanleihe

Was ist eine Wandelanleihe?

Eine Wandelanleihe (Convertible Bonds) ist eine Mischung aus Eigenkapital und Fremdkapital. Der Emittent räumt dem Anleger neben der Verzinsung das Recht ein, die Anleihe in Aktien zu tauschen (zu wandeln).

Es ist üblich, dass das Umtaischrecht erst nach Ablauf einer Sperrfrist ausgeübt werden kann. Tauscht der Anleger die Anleihen in Aktien um, so gehen die Anleihen unter. Dies unterscheidet die Wandelanleihe von einer Optionsschuldverschreibung (Warrant), bei welcher der Anleger die zusätzliche Option des Aktienerwerbs hat.

Bei der Wandelanleihe hat der Anleger somit die Wahl, entweder die Anleihe zu halten und damit eine feste Verzinsung zu erhalten oder aber Aktien zu einer vorab vereinbarten Zuzahlung zu erwerben. Damit bildet der sogenannte Anleihenwert quasi eine Wertuntergrenze, die von der Wandelanleihe nicht unterschritten werden wird.

Meist liegen die Zinssätze der Wandelanleihe etwas unter dem Zinssatz klassischer Anleihen, da der Anleger zusätzlich auf Kurssteigerungen speulieren kann. Dies macht die Wandelanleihe unter Umständen für den Emitenten interessant.

[Text: Hennig; Immothek24]

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