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Lernmittel für die Immobilienwirtschaft

SWOT - Analyse

Welche Funktion hat eine SWOT-Analyse?

Mit einer SWOT - Analyse werden die innerbetrieblichen Stärken und Schwächen den externen Chancen und Risiken gegenübergestellt. Dabei steht die Bezeichnung SWOT für Strengh (Stärken), Weakness (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Man kann sie auf Deutsch somit als Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse bezeichnen.

Die SWOT – Analyse dient der Feststellung des Istzustandes. Dabei sollte unbedingt ein Ziel festgelegt werden, auf welches die Analyse gerichtet wird. Das Ergebnis der SWOT – Analyse ist eine Zustandsdarstellung und beinhaltet selbst keine Handlungsempfehlungen, diese sind im weiteren Untersuchungsverfahren abzuleiten, bspw. im Rahmen einer Due Diligence.

Im Rahmen der Immobilienanalyse können internen Stärken und Schwächen als

die Objekteigenschaften verstanden werden. Hierunter fallen das Grundstück sowie das Bauwerk. Die externen Chancen und Risiken beschreiben den Mikro- und Makrostandort. Die einzelnen Eigenschaften, wie bspw. die Sichtanbindung, sollten mit deren Bedeutung gewichtet werden, sodass eine wichtige Eigenschaft stärker einfließt, d.h., sich positiver oder negativer auswirkt, als eine weniger wichtige Eigenschaft. Nur mit einer solchen Priorisierung lassen sich später praktikable Ergebnisse ableiten.

Zu einer Aussagekraft der SWOT – Analyse sollten die Objekteigenschaften immer mit anderen Objekten in Vergleich gesetzt werden. Hat man das Ziel, verschiedene Immobilien an unterschiedlichen Standorten zu vergleichen, so ist ebenfalls eine Bewertung der externen Chancen und Risiken für jeden Standort erforderlich.

[Text: Hennig; Immothek24]

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