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Lernmittel für die Immobilienwirtschaft

Core Investment

Was bedeutet Core-Investment?

In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Investmentfonds sowie deren Vielfältigkeit stetig erhöht. Das Prinzip solcher Fondsgesellschaften besteht darin, dass zahlreiche Anleger ihr Geld einer Investmentfondsgesellschaft überlassen, die damit bspw. Wertpapiere einer bestimmten Gattung oder Immobilien erwerben und anschließend bewirtschaften.

Das Core-Investment ( = Kerninvestment) beschreibt dabei den Anlageschwerpunkt eines Investmentfonds, der eine Grundrendite mit ausreichender Sicherheit bieten soll. Core-Investments stellen einen großen Anteil am Gesamt-Portfolio dar. Das Halten und Bewirtschaften von Wertpapieren oder Immobilien zur Erzielung eines soliden Cash-Flows steht dabei im Vordergrund.

In der Immobilienwirtschaft sind Core-Investments daher meist Investitionen in

große, voll vermietete Immobilien in guten Lagen und mit bonitätsstarken Mietern. Eine maximale Reduzierung des Anlage-Risikos ist das wesentliche Merkmal und gleichzeitig der bedeutendste Vorteil dieser Anlagestrategie. Vielfach werden erhebliche Teile der Erträge des Gesamtportfolios durch Core-Investments erzielt.

Nachteile ergeben sich aus den vergleichsweise geringen Anfangsrenditen von ca. 5 % pro Jahr. Viele Anleger streben höhere Renditen an, was in den letzten Jahren zu einem Verlust der Attraktivität solcher Core-Investments führte. Hinzu kommt, dass in Deutschland eine Vielzahl von Anlagemitteln in Form von offenen Immobilienfonds oder Spezial-Immobilienfonds zur Verfügung stehen, die das Risiko-/ Renditeprofil der typischen Core-Investments abdecken.

[Text: Hennig; Immothek24]

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